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Eine Familie schreibt Hotelgeschichte: Über das Erfolgsrezept der Familie Fäßler und ihrer Sonnenalp.
Mutig war man auf der Sonnenalp schon immer. Vor über 100 Jahren kaufte man an einem nebeligen Tag ein altes Bauernhaus in den Allgäuer Bergen. „Hot ma denn do au a Aussicht?“ Trotz der Bedenken wagten Fäßlers den Kauf. Mut ist die Tugend, ohne die das 5-Sterne-Resort heute nicht das wäre, was es heute ist.
In der letzten Kurve der Zufahrtsstraße präsentiert sich die Sonnenalp mit ihrem eindrucksvollen Wellness-Park den anreisenden Gästen in voller Pracht. Trotz der imposanten Größe strahlt das Haus bereits von außen eine Behaglichkeit aus, die sich nur schwer in Worte fassen lässt. Mit dem ersten Schritt in die elegante und dennoch gemütlich-alpine Empfangshalle betritt man eine Urlaubswelt, die ihresgleichen sucht. Auf ca. 20.000 m2 erstreckt sich eine Wellness-Oase mit großzügigen Wasserflächen, Saunen, Medical Center und einem Adults-only-Natur-Spa. 12 Stores bilden Deutschlands größte hoteleigene Shoppingwelt. Drei Golfplätze sowie hochkarätige wöchentliche Konzerte sorgen für besondere Urlaubshighlights. Eine eigene Skischule, 20 Pferde und über 70 Aktivitäten lassen bei Kindern und Jugendlichen zu keiner Zeit des Jahres Langeweile aufkommen.
Es zahlt sich aus, den eigenen Weg zu gehen und Trends auch mal vorbeiziehen zu lassen.
Familie Fäßler
Doch worin genau liegt das Geheimnis der Inhaberfamilie, die mittlerweile in der vierten und fünften Generation eines der erfolgreichsten Hotels im gesamten Alpenraum führt und den Krisen der letzten Jahre kühn die Stirn geboten hat? Ist es die unverbaubare Lage mit Blick auf die Allgäuer Alpen? Die feinen Zutaten in der Küche des Sternerestaurants Silberdistel? Nein, vermutlich nicht. Es ist der Mut, immer wieder Neues zu wagen und sich zur ganz eigenen Positionierung auf einem stark umkämpften Markt zu bekennen. Das Belegen von Nischen und Umsetzen von Trends kann schnellen Erfolg bringen. Familie Fäßler aber geht ihren eigenen Weg und bekennt sich zu einem einzigartig breiten Angebotsspektrum. Die Sonnenalp beweist, dass sie ruhesuchenden Paaren und abenteuerhungrigen Kids zugleich uneingeschränkt gerecht werden kann. Nur so bleiben die Gäste in jeder Lebensphase „ihrer“ Sonnenalp treu. So lässt sich die hohe Stammgastquote erklären. Und so geht nachhaltiges Wirtschaften.