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Mit steuerfreien Benefits den Wettbewerb um passende Fachkräfte für sich entscheiden
In Zeiten des Fachkräftemangels und einem wachsenden Kostendruck suchen Unternehmen nach neuen Möglichkeiten, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu stärken. Steuerfreie Mitarbeiter-Benefits bieten hier eine clevere Lösung. Pluxee, ein führender Anbieter in diesem Bereich, zeigt, wie es geht – mit Angeboten wie der Pluxee Benefits Card, dem Restaurant-Gutschein oder dem Pluxee Bike. Im folgenden Interview erklärt Andreas Sticha, Geschäftsführer von Pluxee Deutschland, wie Unternehmen diese Instrumente gezielt einsetzen können.
Herr Sticha, viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, qualifizierte Fachkräfte zu finden und langfristig zu binden. Welche Rolle können steuerfreie Mitarbeiter-Benefits in diesem Kontext spielen?
Ein attraktives Gehalt ist wichtig – aber auch nicht alles. Steuerfreie Benefits schaffen echten Mehrwert und sind ein starkes Instrument, um sich im Wettbewerb um Talente zu differenzieren. Pluxee hilft Unternehmen dabei, diese Benefits einfach, flexibel und wirtschaftlich smart einzusetzen – und damit sowohl neue, qualifizierte Fachkräfte anzuziehen als auch bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu binden.
Inflation und steigende Lebenshaltungskosten belasten derzeit viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wie können Unternehmen durch steuerfreie Benefits gezielt die Kaufkraft ihrer Mitarbeitenden stärken?
Gerade jetzt können Unternehmen Verantwortung übernehmen – ohne sofort das Grundgehalt zu erhöhen. Ein Beispiel: Mit dem steuerbegünstigten Essenszuschuss von aktuell bis zu 7,50 Euro pro Arbeitstag lassen sich bei 15 Tagen im Monat 1.350 Euro netto pro Jahr generieren.
Unsere Pluxee-Restaurant-Gutscheine sind bundesweit bei knapp 30.000 Akzeptanzstellen einlösbar – ideal auch für Mittelständler ohne eigene Kantine. Ergänzend dazu bietet unsere Pluxee Benefits Card den steuerfreien Sachbezug von bis zu 50 Euro pro Monat. Zusätzlich können Arbeitgeber bis zu 60 Euro mehrmals jährlich für persönliche Anlässe gewähren. Das steigert die Kaufkraft und Wertschätzung – effizient, steuerlich smart und ohne hohe Lohnnebenkosten.
Pluxee bietet ein breites Portfolio an Benefits – von der Benefits Card über Essenszuschüsse bis hin zum Bike-Leasing. Welches dieser Angebote ist aktuell besonders gefragt und warum?
Die Nachfrage ist saisonal geprägt: Im Frühjahr und Sommer sind beispielsweise Fahrrad-Leasing-Angebote sehr gefragt. Auf diesen Trend haben wir reagiert und bieten Pluxee Bike als zusätzlichen Mobilitäts-Benefit an – klimafreundlich, gesundheitsfördernd, steuerlich attraktiv. In den kälteren Monaten rücken Geldwert-Benefits wie Essenszuschuss oder die Benefits Card stärker in den Fokus. Entscheidend ist: Unternehmen können modular kombinieren – abgestimmt auf Branche, Kultur und Zielgruppen. Das stärkt die Employee Experience nachhaltig.
Gibt es Branchen oder Unternehmensgrößen, die besonders stark von Ihren Lösungen profitieren können – oder sind die Benefits für alle zugänglich: vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum Großkonzern?
Absolut. Unsere Lösungen sind skalierbar, flexibel und individuell anpassbar. Wir arbeiten mit globalen Konzernen ebenso wie mit inhabergeführten Betrieben. Entscheidend ist unser flächendeckendes Partnernetzwerk: von führenden Handelsketten bis zu lokalen Anbietern in Stadt und Land. So schaffen wir echten Nutzen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – unabhängig von Region oder Unternehmensgröße.
Wie bewerten Sie die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen für steuerfreie Benefits in Deutschland? Gibt es ausreichend Spielräume oder sehen Sie hier Optimierungsbedarf?
Der Sachbezug und auch der Verpflegungszuschuss sind wichtige Benefits, die zur Mitarbeiterbindung, Inflationsentlastung und zur Stärkung der Arbeitgebermarken beitragen. Allerdings passt der Verpflegungszuschuss in seiner jetzigen Form nicht mehr zur modernen Arbeitswelt, denn aktuell darf nur einer pro Tag in Anspruch genommen werden.
Das verhindert eine praktikable digitale Prepaid-Lösung, mit der beispielsweise für mehrere Tage Arbeit im Homeoffice eingekauft werden könnte. Um diesen steuerfreien Benefit als Instrument gezielter einzusetzen, ist eine Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingung nötig, welche die neue Flexibilität von Millionen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland berücksichtigt.
Inwiefern lassen sich Pluxee-Lösungen in bestehende HR- und Payroll-Prozesse integrieren? Dies ist gerade wichtig für kleinere Unternehmen, die keine große Personalabteilung haben.
Wir setzen auf smarte, digitale HR-Prozesse. Mit Pluxee Easy Load ist uns dahingehend ein großer Schritt nach vorne gelungen. Wir haben hier eine automatisierte Schnittstelle zu den wichtigsten HR-Softwares, wie beispielsweise zu Personio, geschaffen. Damit lassen sich Benefits ohne Zusatzaufwand direkt und effizient im eigenen System verwalten – ohne Mehraufwand und manuelle Datenübertragung. Das spart Ressourcen, minimiert Fehlerquellen und ermöglicht auch kleinen HR-Teams ein professionelles Benefit-Management auf Augenhöhe mit großen Unternehmen.
Ein zentrales Anliegen vieler Unternehmen ist die Mitarbeiterbindung. Können Sie aus Ihrer Erfahrung berichten, welche langfristigen Effekte durch den Einsatz von Mitarbeiter-Benefits erzielt werden können?
Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wird die Mitarbeiterbindung natürlich immer wichtiger. Benefits zahlen auf die Kultur und Loyalität ein. Unternehmen berichten von höherer Zufriedenheit, geringerer Fluktuation und mehr Identifikation – vor allem das Thema Mitarbeiterfluktuation kann durch die direkten und indirekten Personalkosten teuer für die Unternehmen werden. Employee-Benefits sind somit auch eine kostengünstige Möglichkeit, Fluktuation zu reduzieren und so aktiv Kosten zu sparen. Entscheidend ist zudem die Regelmäßigkeit: Wer Benefits planbar und kontinuierlich einsetzt, zeigt Wertschätzung – das kommt an.
Welche Rolle spielen Individualisierung und Personalisierung bei der Gestaltung moderner Benefits-Angebote? Und wie unterstützt Pluxee Unternehmen dabei?
Diese Aspekte sind zentrale Hebel. Denn die Belegschaft ist heute so vielfältig wie nie – von Gen Z bis zur Generation 60+. Unsere Lösungen lassen sich modular zusammenstellen, je nach Lebensphase, Standort oder Bedürfnislage. Ob Mobilität, Verpflegung oder Sachbezug: Wir helfen Unternehmen, Benefits als Teil einer inklusiven, modernen Unternehmenskultur zu denken – nicht als Einheitslösung.

Pluxee ist auch international aktiv. Welche Trends im Bereich Mitarbeiterengagement und Benefits beobachten Sie mit Blick ins Ausland – und was lässt sich davon auf den deutschen Markt übertragen?
In vielen Ländern – etwa Frankreich oder Spanien – sind Benefits fester Bestandteil der Vergütungskultur. Wir sehen weltweit einen Trend zur Integration in größere HR-Strategien, vor allem rund um Wellbeing, Mental Health und Financial Resilience. Auch die digitale Selbststeuerung von Benefits über Apps und Dashboards ist international stark im Kommen – ein Bereich, in dem Pluxee längst führend ist.
Abschließend gefragt: Was raten Sie Unternehmen, die steuerfreie Benefits bisher noch nicht nutzen – aber angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels nach neuen Wegen suchen, attraktiv zu bleiben?
Starten Sie jetzt: Moderne Benefits bieten wirtschaftliche Vorteile für beide Seiten. Es handelt sich somit um eine klassische Win-win-Situation. Sie steigern die Attraktivität als Arbeitgeber, fördern Bindung und Motivation – und sind steuerlich effizient. Viele Unternehmen lassen hier Potenziale liegen. Pluxee macht den Einstieg leicht: rechtskonform, individuell skalierbar und nahtlos in bestehende Prozesse integrierbar.
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