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Mary-Ann Schoeller baut nicht nur Häuser – sie schafft Unikate für Generationen. Mit der UPTON Group entwickelt die Unternehmerin Luxusimmobilien in den Alpen, die Emotion und Wirtschaftlichkeit genauso vereinen wie Ästhetik und Werthaltigkeit. Ihr Credo: Nur was bleibt, ist wirklich nachhaltig.
„Das Unmögliche möglich zu machen“ – das gelingt Mary-Ann Schoeller immer wieder. Schoeller, Gründerin und Managing Director der UPTON Group, lächelt, als sie das sagt, aber es steckt Ernst dahinter. „Wenn man konsequent bleibt, Geduld und Humor behält, öffnen sich Türen, die zunächst verschlossen scheinen“, sagt sie. In einer Branche, in der die Regulierungen streng und rechtliche Widerstände alltäglich sind und Perfektion keine Option, sondern Pflicht ist, braucht es diese Haltung. Die geschäftsführende Gesellschafterin hat sie – und mit ihrer Strategie hinter UPTON prägt sie den Immobilienmarkt in den Alpen nachhaltig.
Ihr erfolgreichstes Projekt, „The Mountain Estate“ in Jochberg bei Kitzbühel, hat nicht nur architektonisch neue Standards definiert. Ähnlich ist es mit „The Artemis“, einem Chalet in Kitzbühel. Mit diesen Projekten hat UPTON die Preis- und Qualitätsmaßstäbe in Kitzbühel neu definiert und eine neue Benchmark im Alpine-Luxury-Segment gesetzt. Gemeinsam haben die beiden Projekte UPTON quasi in die nächste Liga der Immobilienlandschaft Kitzbühels gehoben. „Unsere Projekte in Tirol haben nicht nur gestalterisch, sondern vor allem auch wirtschaftlich neue Maßstäbe gesetzt“, sagt Schoeller.
Jetzt entsteht in St. Moritz das nächste Kapitel ihres Unternehmens: Die „Engadin Lodges“, zwei Residenzen in spektakulärer Lage über dem St. Moritzersee, sollen im Dezember fertig werden. Zwei weitere außergewöhnliche Chalets in bester Lage werden folgen. Schoeller setzt den Schritt nach St. Moritz bewusst – sie möchte ihr Unternehmen so für eine internationale Klientel attraktiver machen. Schon jetzt bekommt sie Anfragen aus neuen Kundengruppen; unter anderem habe sie Interessenten aus New York, sagt sie. „Wir prüfen das mit Interesse, aber mit der für UPTON typischen Sorgfalt“, so die Unternehmerin. In St. Moritz beginnt eine neue unternehmerische Ära für UPTON – der Schritt in ein internationales, anspruchsvolleres Marktsegment.
Immobilien haben Mary-Ann Schoeller schon immer fasziniert. Sie studierte Immobilienwirtschaft; Architektur versteht sie als Leidenschaft, die sie gemeinsam mit spezialisierten Architektenteams realisiert. Ihr erstes Projekt, ein Stadthaus in München, lehrte sie, „wie viel Charakter in historischen Strukturen steckt, wenn man sie mit Respekt und Präzision neu interpretiert“. Seitdem baut sie ausschließlich im High-End-Segment. „Weil Qualität Konsequenz verlangt. Wir bauen für Generationen. Langlebigkeit ist für mich wahre Nachhaltigkeit – ökologisch wie ökonomisch. Nur wer Werte schafft, die bleiben, schafft auch wirtschaftliche Substanz“, so die Unternehmerin. Für sie ist Nachhaltigkeit kein Trend, sondern ökonomische Pflicht: UPTON baut ausschließlich Werte, die bleiben.
Diese Philosophie zieht sich durch jedes UPTON-Projekt. Jedes Haus ist ein Unikat – von der Lage über die architektonische Präzision bis hin zu handverlesener Kunst, maßgeschneiderter Einrichtung und regionaler Handwerkskunst. „Wir schaffen Orte, die es in ihrer Ganzheit und Qualität so sonst nirgends gibt“, sagt die Gründerin der UPTON Group. Dabei achtet Schoeller nicht nur darauf, welche Grundstücke sich für UPTON-Projekte eignen, sie denkt auch weiter in die Zukunft: „Wie wird sich der Wert der Immobilie entwickeln? Wie sicher ist die Investition aus Anlegersicht? Ist ein Projekt auch für internationale Investoren interessant?“ – alles Fragen, die sich Schoeller als strategische Lenkerin von UPTON stellt.
Die größte Herausforderung beim Entwickeln von Luxusimmobilien sei die Balance zwischen Emotion und Wirtschaftlichkeit, sagt Schoeller. Sie ist in jedes Detail involviert – von der Finanzierung über Genehmigungen bis zum letzten Cashmere-Plaid. Besonders St. Moritz sei anspruchsvoll: Der Ort ist streng reguliert und die Klientel hat sehr hohe Erwartungen. „Aber gerade diese Präzision macht das Ergebnis so außergewöhnlich“, so die Unternehmerin.
Bei jedem Projekt hat sie gelernt, „dass jedes Detail zählt, in Design, Zeitplan – und Kalkulation. Und dass Perfektion nur entsteht, wenn alle bereit sind, diese Verantwortung zu übernehmen.“ Gute Zusammenarbeit bedeute, kreativ zu träumen und zugleich betriebswirtschaftlich zu denken, sagt sie – denn am Ende zählt nicht nur die Idee, sondern das Ergebnis. Und das wird nun mal vor allem durch wirtschaftliche Faktoren geprägt.
Schoeller prüft ihre Architekten sorgfältig. „Ich arbeite mit Architekten, die sich in den Ort einfühlen, seine Geschichte verstehen und daraus etwas Einzigartiges schaffen – innovativ in der Technik, poetisch im Ausdruck“, erklärt sie. Neue Grundstücke findet die Unternehmerin durch Intuition und Analyse: „Ich spüre, ob eine Lage Kraft hat – aber ich rechne auch jedes Projekt durch“, sagt Schoeller. Sie ist selektiv, analytisch, prüft Lage, Potenzial und Marktdynamik akribisch. Als Frau in einer männerdominierten Branche sieht sie einen Vorteil: Frauen lesen Räume und Menschen anders, sagt sie; emotionaler, diplomatischer, oft auch hartnäckiger. Schoeller verhandelt mit Empathie, aber mit klarer Struktur.
Die Alpen sind für Schoeller mehr als eine geografische Präferenz: „Weil sie alles vereinen: klare Luft, reines Wasser, Sicherheit, Bewegung, medizinische Exzellenz, Kultur. Sie verkörpern das, was heute ‚Longevity‘ heißt – und UPTON übersetzt dieses Lebensgefühl in Architektur“, sagt die Gründerin. Das kombiniert UPTON mit Farbtönen aus der Natur, inspiriert von Landschaft und Licht und ergänzt durch feine Akzente, die Individualität schaffen.
Mary-Ann Schoeller baut für Menschen, die verstehen, dass wahre Werte nicht verschwinden. „UPTON steht für Einzigartigkeit und Langlebigkeit. Wir bauen keine Serien – wir schaffen Unikate. Und wirtschaftlich sinnvolle Investments.“
Text: Forbes-Redaktion
Foto: UPTON Group GmbH