Die reichsten Deutschen 2019

114 Milliardäre zählt Deutschland laut „Forbes World’s Billionaires“ im Jahr 2019 – europaweit gemessen absoluter Spitzenreiter, vor Großbritannien (54) und Frankreich (41).

Bild: Infografik, Forbes World’s Billionaires 2019, Deutschland

 

 

23.

Beate Heister & Karl Albrecht jr.

36,1 Mrd. US-$
Aldi

An der Spitze der deutschen Milliardäre thronen Beate Heister und Karl Albrecht jr. Sie wurden als Erben des Aldi-­Imperiums reich, als ihr Vater Karl Albrecht sr. 2014 94-jährig verstarb.

Rund ein Drittel der 114 Milliardäre in Deutschland sind wie Heister und Albrecht Erben, ein weiteres Drittel hat geerbt und das Vermögen erweitert. 36 Milliardäre sind hingegen Selfmade-Milliardäre, haben sich ihr Vermögen also aus eigener Leistung aufgebaut.

 

 

36.

Dieter Schwarz

22,6 Mrd. US-$
Lidl

 

Bild: Infografik, Forbes World’s Billionaires 2019, Deutschland, Statistik

 

46.

Bild: Susanne Klatten, Forbes Billionaires, Deutschland, Ranking

Susanne Klatten

21 Mrd. US-$
BMW

 

60.

Stefan Quandt

17,5 Mrd. US-$
BMW

 

61.

Theo Albrecht jr. & Familie

17,4 Mrd. US-$
Aldi

 

91.

Heinz Hermann Thiele & Familie

13,6 Mrd. US-$
Knorr-Bremse

 

94.

Hasso Plattner & Familie

13,5 Mrd. US-$
SAP

 

96.

Dietmar Hopp & Familie

13,4 Mrd. US-$
SAP

 

96.

Georg Schaeffler

13,4 Mrd. US-$
Schaeffler Group

 

101.

Klaus-Michael Kühne

12,9 Mrd. US-$
Kuehne + Nagel

 

121.

Reinhold Würth & Familie

11,2 Mrd. US-$
Würth-Gruppe

 

122.

Udo & Harald Tschira

11,1 Mrd. US-$
SAP

 

132.

Alexander Otto

11,1 Mrd. US-$
Otto Group

 

436.

Bild: Thomas Strüngmann, Forbes Billionaires, Deutschland, Ranking

Thomas Strüngmann

4,4 Mrd. US-$
Hexal

Im August verkündete der Pharma­konzern Pfizer, dass er mit BioN­Tech zusammenarbeiten ­wolle – und 120 Millionen US-$ zur Ver­fügung stellt. BioNTech wurde 2008 als Spin-off der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz von den Professoren Ugur Sahin und Christoph Huber gegründet. Die Zwillinge ­Thomas (Bild) und Andreas Strüngmann sind Hauptinvestoren des Biotech-Unternehmen ein. Gemeinsam mit Pfizer arbeitet BioNTech an der Entwicklung eines neuartigen Impfstoffs gegen Grippe.

Werden bestimmte Ziele erreicht, könnte Pfizer weitere 300 Millionen US-$ in das Biotech der Strüngmann-Zwillinge stecken. Reich wurden die Brüder mit dem Verkauf zweier Generika-Hersteller: 2005 gingen Hexal und Anteile an Eon Labs – beide wurden von den Strüngmanns gegründet – um sieben Milliarden US-$ an den Schweizer Pharmariesen Novartis.

 

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