GÄHNENDE LEERE

Das Coronavirus macht Metropolen zu Geisterstädten. Auch in Berlin, Wien und Zürich sind Sehenswürdigkeiten und sonst belebte Plätze plötzlich menschenleer – und erhalten dadurch eine ganz besondere Atmosphäre.

Egal, ob es sich um den Rathausplatz in Wien (links), den Sechseläutenplatz bei der Oper in Zürich (Mitte) oder den Pariser Platz beim Brandenburger Tor in Berlin (rechts) handelt: Die Maßnahmen wegen der Coronavirus-Pandemie fegten sie alle leer.
Auch der Verkehr steht still, da die Menschen zu Hause bleiben müssen. Stationen wie der Zoologische Garten in Berlin (rechts) ...
... oder Central in Zürich wirken wie ausgestorben.
Ein einsames Auto findet sich am Wiener Ring, der nachmittags eigentlich eine der meistbefahrenen Straßen der österreichischen Hauptstadt ist.
Der Zürcher Hauptbahnhof gilt als größter Verkehrsknotenpunkt der Schweiz – aufgrund massiver Einschränkungen im Zugverkehr durch die SBB bleibt aber auch dieser geschlossen.
Geschäfte bleiben geschlossen, Gastgärten sind leer, Restaurants, Bars und Cafés fürchten in Wien (links), Berlin (rechts) ...
... und in Zürich um ihre Existenz.
Auch der Prater, eigentlich der liebste Erholungsort der Wiener, ...
... sowie die Straße des 17. Juni in Berlin bleiben nahezu unbetreten.
Wien schließt gleich zwei seiner kulturell wichtigsten Einrichtungen: Würstelstände ...
... sowie Theater und Opern, etwa das Burgtheater. Das soziale Leben kommt während der Coronakrise zum Stillstand.
Auch das berühmte Café Sprüngli am Zürcher Paradeplatz bleibt zu.

 

Fotos: Kilian Kessler (Zürich), Peter Rigaud (Berlin), David Visnjic (Wien)

Der Artikel ist in unserer März-Ausgabe 2020 „KI“ erschienen.

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