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Eine Küche funktioniert, wenn sie zu deinem Alltag passt. Dieser Ratgeber führt dich von Bedarf und Budget über Aufmaß und Layout bis zu Stauraum, Geräten, Materialien, Licht und Montage. Du bekommst klare Schritte, präzise Richtwerte und kompakte Checks, damit jede Entscheidung sitzt.
Das Wichtigste in Kürze
- Planung beginnt mit Bedarf und Maß: Alle Höhen ab OKFF, Arbeitshöhe ca. Ellbogenhöhe minus 10-15 cm, freie Arbeitslänge je nach Nutzung 120-200 cm.
- Layout bestimmt den Alltag: Zwischen gegenüberliegenden Fronten 100-120 cm Laufraum, Haube 65-75 cm über dem Kochfeld, Kühlen–Spülen–Kochen logisch anordnen.
- Budget steuern statt staunen: Kosten in Blöcke teilen und ca. 5 % Pflicht-Puffer setzen, bei Engpässen Optik kürzen, nicht Auszüge, Innenleben oder Licht.
1. Bedürfnisse und Budget klären
Schnell-Check: Funktionsprogramm und Gerätearchitektur stehen, Arbeitshöhe liegt etwa 10–15 cm unter Ellbogenhöhe, zwischen Fronten bleiben rund 120 cm Laufraum, Haube hängt 65–75 cm über dem Kochfeld und das Budget ist mit Puffer in Kostenblöcke geteilt.
Hier legst du fest, was die Küche leisten muss und wofür du bezahlst. Aus Alltag, Zonen und Technik entsteht ein klares Zielbild, das alle weiteren Entscheidungen trägt.
Bevor du Grundrisse vergleichst, definierst du das Zielbild. Du ordnest deinen Alltag, leitest Zonen und Technik ab und machst daraus klare Anforderungen. So triffst du Layout-Entscheidungen schnell und konsistent.
a) Zielbild definieren
Lege verbindlich fest, was die Küche täglich leisten muss, und leite daraus Zonen, Geräte und Stauraum ab. Die Arbeitshöhe planst du ideal 10 bis 15 cm unter deiner Ellbogenhöhe.
b) Nutzungsprofil und Arbeitslänge
Halte Routinen und Mithelfer fest und plane die freie Arbeitsfläche zwischen Spüle und Kochfeld mit 80 bis 90 cm bei sehr wenig Platz, 120 bis 140 cm für eine Person und 160 bis 200 cm für zwei Personen. In Parallel- oder Inselgrundrissen sind etwa 120 cm Abstand zwischen den Fronten sinnvoll.
c) Funktionsprogramm statt Schrankliste
Erfasse dein Inventar konsequent nach Zonen wie Bevorraten, Aufbewahren, Spülen, Vorbereiten, Kochen und Backen. Aus dem Inventar leitest du ein Stauraum-Soll mit Breiten, Höhen und Traglasten ab, das du mit Auszügen und Einsätzen umsetzt.
d) Gerätearchitektur
Triff die Grundsatzentscheidungen früh, weil sie Ergonomie, Stauraum, Leitungsführung und Budget prägen.
- Kochfeld und Haube: Halte 65 bis 75 cm Abstand ein und wähle die Haube tendenziell breiter als das Kochfeld. Bei Gasherden sollte der Abstand mindestens 75 cm sein und kann bis 90 cm gehen.
- Backofen: Setze den Backofen hoch, wenn Ergonomie Priorität hat, und lasse ihn unten, wenn durchgehende Auszugsbreiten wichtiger
sind.
- Geschirrspüler: Plane den Geschirrspüler erhöht für mehr Komfort und achte auf die Folgen für die Hochschrankfolge.
- Kühlung: Entscheide zwischen Standgerät und Einbau, weil diese Wahl Belüftung und Frontbild bestimmt.
- Abluft oder Umluft: Wäge Wartungsaufwand und Filterservice gegen Leitungsführung und möglichen Mauerdurchbruch ab.
e) Technik als Randbedingung
Lege die Luftführung früh fest, weil sie Haubentyp und Leitungswege bestimmt. Plane den Strom in Lastgruppen nach Installationszonen und dokumentiere Wasser mit exakter Position und Höhe, damit Spüle, Müllauszug und Festwassergeräte kollisionsfrei funktionieren.
f) Materialstrategie nach Nutzung
Wähle Fronten, Platte, Kanten und Griffbild nach der tatsächlichen Belastung und erst danach nach Stil. Wiederholte Elemente sorgen anschließend für ein ruhiges Gesamtbild.
g) Budget als Zielkostenkorridor
Teile dein Budget in klare Blöcke, damit du gezielt steuern kannst, ohne Funktion zu verlieren.
- Korpus/Front: Berücksichtige Schränke, Fronten und Beschläge, weil die Beschlagqualität den Bedienkomfort prägt.
- Arbeitsplatte: Kalkuliere Kanten und Ausschnitte mit ein, da Materialwahl und Bearbeitung den Preis treiben.
- Geräte: Plane Kochfeld, Backofen, Kühlung, Spüler und Haube mit Einbauvorgaben, Lautstärke und Servicezugang.
- Innenorganisation: Investiere in Auszüge, Innenschübe, Einsätze und Müllsysteme, weil sie Ordnung schaffen und Wege sparen.
- Licht: Plane Arbeitslicht, Akzent, Steuerung und Netzteile, um Schatten und Nachrüstchaos zu vermeiden.
- Montage: Sichere Lieferung, Aufbau und Justage, denn Fachmontage reduziert Schäden und Nacharbeiten.
- Anschlussarbeiten: Koordiniere Elektro, Wasser und gegebenenfalls Abluftführung früh, damit alles kollisionsfrei passt.
Typische Kostenanteile im Überblick
Wichtig: Reserviere einen festen Puffer für Unvorhergesehenes, Kleinmaterial und Anpassungen. Setze den Puffer konsequent ein und spare bei Engpässen eher an Optikvarianten als an Auszügen, Innenleben oder Licht.
Bei großen Möbelhäusern wie XXXLutz erhältst du eine persönliche 3D-Planung mit transparenter Kostenübersicht je Variante, während viele Online-Angebote eher mit Paketpreisen arbeiten und Details erst spät sichtbar werden.
h) Prioritäten festhalten
Formuliere drei Muss-Kriterien und drei Kann-Kriterien.
Beispiele für Muss:
- leise Spülmaschine
- freie Arbeitslänge von mindestens 120 cm
- erhöhter Backofen
Beispiele für Kann:
- Keramikplatte
- griffloses Konzept
- Vitrine
Nutze diese Listen als Filter bei jeder Entscheidung, damit die Planung konsistent und budgetfest bleibt.
2. Aufmaß: Den Raum wirklich kennen
Schnell-Check: Alle Maße beziehen sich auf die OKFF mit markierter Bezugsecke, Wände und Diagonalen sind vermessen, Fenster- und Türmaße samt Anschlägen notiert, Wasser liegt bei etwa 50 bis 60 cm OKFF, der Abfluss nicht höher als 45 cm OKFF, Steckdosen im Arbeitsbereich bei etwa 100 bis 130 cm OKFF, Abluft ist mit durchschnittlich 125 bis 150 mm und Leitungsweg dokumentiert.
Exakte Maße sind die Basis jeder guten Planung. Du misst alles bezogen auf die fertige Bodenhöhe, dokumentierst Besonderheiten und prüfst Kollisionen früh.
Kurz erklärt: Was bedeutet OKFF?
OKFF ist die Oberkante Fertigfußboden, also die finale Bodenhöhe, auf die sich alle Höhenangaben beziehen.
Schritt 1: Messplan und Bezugspunkte
Lege eine eindeutige Bezugsecke fest, miss konsequent ab OKFF und zeichne eine maßstäbliche Skizze mit Maßpfeilen, Legende und Einbaufreiheit für Passleisten.
Schritt 2: Wände, Winkel, Diagonalen
Vermiss jede Wand und beide Diagonalen, damit du Schiefwinkligkeit erkennst und Toleranzen richtig einplanst.
Schritt 3: Fenster und Türen
Erfasse Breite, Höhe, Brüstung und Anschlag, prüfe Öffnungsradien und kontrolliere mögliche Kollisionen mit Armatur, Hängern oder Griffen. Türen sollten sich zu mindestens 90 bis 120° öffnen lassen.
Schritt 4: Anschlüsse präzise setzen
Notiere Position und Höhe, plane Wasser typischerweise bei 50 bis 60 cm OKFF und setze den Abfluss nicht höher als etwa 45 cm OKFF (optimal: 30 bis 35 cm). Platziere Steckdosen im Arbeitsbereich üblicherweise in der mittleren Zone bei ungefähr 100 bis 130 cm OKFF.
Schritt 5: Abluft und Haube
Skizziere den Leitungsweg mit möglichst wenigen Bögen, lege den Durchmesser ideal bei durchschnittlich 125 bis 150 mm fest und plane die Haube 65 bis 75 cm (bei Gas: mindestens 75 cm und bei Inselhauben 65 bis 90 cm) über dem Kochfeld sowie tendenziell breiter als das Kochfeld.
Schritt 6: Boden und Decke
Prüfe Ebenheit, Sockelleisten, abgehängte Decken und vorhandene Auslässe, damit Korpushöhen, Licht und Leitungen später passen.
Schritt 7: Heizkörper und Störkanten
Vermiss Tiefe und Lage von Heizkörpern, Ventilen, Sicherungskästen und sichtbaren Rohren, wenn sie Auszüge oder Geräteöffnungen einschränken könnten.
Schritt 8: Fotoprotokoll und Planlegende
Dokumentiere jeden Anschluss und jede Ecke, nummeriere die Fotos und notiere Datum, OKFF, Bezugsecke, Maßstab und Symbole direkt im Plan.
Tipp: Auf Wunsch übernimmt der XXXLutz Aufmaß-Service das Vermessen vor Ort nach OKFF und übergibt dir einen millimetergenauen Plan. Ab einem Gesamtwert von 4.500 Euro ist dieser Service kostenfrei. Discounter wie Roller berechnen hier mitunter einen Aufpreis von 99 Euro.
3. Layout festlegen
Schnell-Check: Raumform und Wege sind definiert, die freie Arbeitslänge zwischen Spüle und Kochfeld passt zum Nutzungsprofil, Kühlen-Spülen-Kochen sind logisch angeordnet und zwischen gegenüberliegenden Fronten sind 100-120 cm Abstand kollisionsfrei eingeplant.
Jetzt übersetzt du Maß und Bedarf in Form. Ziel sind kurze Wege, freie Arbeitszonen und eine Anordnung, die zu deinem Alltag passt.
Leitlinie: Ordne Kühlen, Spülen und Kochen so an, dass Wege kurz bleiben, Handgriffe logisch wirken und alle Fronten kollisionsfrei öffnen.
Typische Formen kurz erklärt
- Einzeilig: Nutze die Länge schmaler Räume und kompensiere Stauraum mit hohen Auszügen und Oberschränken.
- Zweizeilig: Trenne längliche Räume in Arbeits-/Kochseite und Spül-/Vorratsseite und halte die Laufachse frei.
- L-Form: Schaffe kurze Wege auf kompakter Fläche und erschließe Ecken mit geeigneten Lösungen.
- U-Form: Maximiere Arbeitsfläche, halte die Mitte frei und achte auf klare Bewegungszonen.
- Mit Insel: Plane in offenen Räumen 100-120 cm Abstand zwischen Zeile und Insel, damit zwei Personen bequem arbeiten.
Layout-Typen in der Übersicht:
Die XXXLutz Küchenexpert:innen simulieren Wege, Öffnungswinkel und Arbeitslängen im Planungs-Tool, während Schnellplaner häufig nur Standardraster nutzen und Kollisionen erst bei der Montage auffallen. Mit dem kostenlosen XXXLutz Küchenplaner legst du den Grundriss an, erhältst auf Wunsch KI-Vorschläge, passt Möbel und Maße an und prüfst alles in 3D aus mehreren Perspektiven. Deinen Entwurf kannst du speichern und direkt an die Beratung übergeben, die darauf aufbaut.
Wege und Sichtachsen
Lege klare Durchgänge fest und nutze in offenen Räumen die Insel als Verbindung zwischen Küche und Essen, ohne den Raumfluss zu stören.
Sitzplätze planen
Richte Barplätze nur ein, wenn die Laufwege frei bleiben und prüfe Beinfreiraum, Überstände und die Beleuchtung über der Theke. So sollte zwischen Küchenzeile und Tisch eine Mindestdurchgangsbreite von 70 cm bestehen.
4. Stauraum organisieren
Schnell-Check: Inhalte sind je Zone erfasst, breite Vollauszüge ersetzen viele schmale Elemente, eine passende Ecklösung ist gewählt und das Müllsystem liegt direkt an der Vorbereitungsfläche.
Gute Küchen wirken außen ruhig, weil innen alles seinen Platz hat. Plane den Inhalt zuerst und leite daraus sinnvolle Schrankbreiten ab:
- Auszüge first: Setze auf Vollauszüge, weil sie bis hinten Überblick geben und den Zugriff deutlich erleichtern.
- Zonenlogik: Ordne Vorräte, Geschirr, Kochgeschirr, Backzubehör und Frühstück so an, dass sie Spüle, Vorbereitung und Kochfeld sinnvoll flankieren.
- Ecken klären: Wähle zwischen Le-Mans, Karussell oder Innenauszügen und entscheide nach Breite, Ergonomie und tatsächlicher Nutzung.
- Greifzonen: Lege häufig genutzte Teile auf Brust- bis Hüfthöhe, lagere Schweres unten in tiefe Auszüge und platziere Seltenes oben.
- Müllsystem an der Fläche: Platziere das Müllsystem direkt an der Vorbereitungszone, damit Schneiden und Entsorgen in einem Ablauf passieren.
- Kleingeräte parken: Gib Kleingeräten feste Plätze mit nahegelegenen Steckdosen, damit die Arbeitsfläche frei bleibt.
5. Geräte gezielt auswählen
Schnell-Check: Funktionen richten sich nach dem Alltag, Einbauvorgaben und Luftführung sind mit dem Layout abgestimmt, die Haube hängt 65 bis 75 cm über dem Kochfeld und Lautstärke sowie Servicezugänge sind geklärt.
Die Technik folgt deiner Nutzung, nicht umgekehrt. Prüfe Einbauvorgaben, Luftführung und Lautstärke, bevor du festlegst:
- Kochfeld und Haube: Stimme Breite und Lage auf die Arbeitslänge und den Haubentyp ab und setze die Haube 65-75 cm über das Kochfeld.
- Backofen und Geschirrspüler: Positioniere den Backofen hoch für die Ergonomie und wähle einen erhöhten Geschirrspüler, wenn Komfort wichtiger ist als durchgehende Hochschrankfolgen.
- Kühlung: Entscheide dich für Standgerät oder Einbau, beachte die Belüftung und prüfe die Nischenmaße auf Toleranzen.
- Spüle und Armatur: Stimme Beckenbreite, Abtropfe und Müllauszug aufeinander ab und kläre Festwasseranschlüsse frühzeitig.
- Geräusch und Wartung: Achte in Wohnküchen besonders auf Lautstärke und berücksichtige bei Umluft den Filterservice sowie bei Abluft die Leitungsführung.
Tipp zur Anbieterwahl: Im XXXLutz Showroom vergleichst du Lautstärke, Bedienung und Einbauvorgaben direkt am Gerät, während reine Online-Angebote den Vergleich oft auf Datenblätter reduzieren.
6. Materialien und Fronten
Schnell-Check: Oberflächen passen zur Beanspruchung und Pflege, Kanten sind sauber gelöst, das Griffbild ist durchgängig geplant und Muster sind im Raumlicht geprüft.
Optik überzeugt, Alltag entscheidet. Wähle Oberflächen nach Beanspruchung, dann nach Stil.
- Fronten: Entscheide zwischen Matt, Lack, Folie, Holz oder Furnier nach Pflegeprofil und gewünschter Haptik im Alltag.
- Arbeitsplatten: Wähle Laminat, Steinverbund, Keramik oder Holz nach Robustheit und Haptik und beachte, dass Ausschnitte und Kanten Aufwand erzeugen.
- Griffe oder grifflos: Plane ein konsistentes Griffbild für Ruhe in der Fläche oder setze auf grifflos, wenn gute Greifkanten verfügbar sind.
- Kanten und Abschlüsse: Sichere offene Seiten mit sauberen Abschlüssen, um Kanten zu schützen und die Haltbarkeit zu erhöhen.
7. Licht, Strom und Ergonomie
Schnell-Check: Ebenenlicht aus Arbeits-, Tisch- und Akzentlicht ist vorgesehen, Steckdosen sind pro Zone sinnvoll verteilt, die Steuerung ist dimmbar geplant und Arbeitshöhen sowie Laufwege sind ergonomisch abgestimmt.
Hier wird Funktion sichtbar. Mit Ebenenlicht, kluger Stromverteilung und passenden Höhen arbeitet die Küche so gut, wie sie aussieht.
- Ebenenlicht: Setze direktes Arbeitslicht (Farbwidergabe-Index CRI von mindestens 80 RA, besser 90+ RA) über der Fläche oder unter Hängeschränken, ergänze warmes Licht über dem Tisch und füge Akzentlicht für Nischen hinzu.
- Steckdosen logisch verteilen: Platziere Steckdosen an Arbeitsplätzen, Insel, Geräten und Ladepunkten früh im Plan, damit Kabelwege kurz bleiben.
- Steuerung: Plane dimmbare Leuchten, damit der Raum fließend zwischen Arbeit und Stimmung wechseln kann.
- Ergonomie: Richte die Arbeitshöhe an der Körpergröße aus, halte Wege frei und wähle Griffpositionen so, dass nichts hängen bleibt.
8. Feinschliff, Bestellung und Montage
Schnell-Check: Finale Pläne sind geprüft, der Lieferumfang ist vollständig, Montageablauf und Zugänge sind koordiniert und die Nachjustage von Frontspalten, Dämpfern und Auszügen ist eingeplant.
Zum Schluss wird aus Planung Realität. Eine saubere Abnahme und kleine Justagen entscheiden über den Alltag.
- Planprüfung: Kontrolliere Maße, Öffnungswinkel, Gerätepositionen, Innenleben, Beleuchtung, Sockel und Wangen in einer finalen Runde.
- Lieferumfang: Prüfe Griffe, Schienen, Dichtprofile, Blenden und Montagezubehör auf Vollständigkeit und Zuordnung.
- Koordination: Stimme Zugang, Bodenschutz, Altgerät-Entsorgung und Termine mit allen Beteiligten ab, damit die Montage glatt läuft.
- Montage und Abnahme: Stelle nach der Montage Frontabstände, Dämpfer und Auszüge sauber ein und übergib die Küche erst, wenn alles einwandfrei funktioniert.
XXXLutz bündelt Lieferung, fachgerechte Montage und die Entsorgung von Altgeräten in einem Termin, während zahlreiche Anbieter diese Schritte oft trennen. Das kostet zusätzliche Zeit und Koordination.
Typische Fehler und die bessere Wahl. Die häufigsten Stolpersteine lassen sich vermeiden, wenn du sie kennst.
Kompakte Checkliste
- Vorbereitung: Lege Funktionsprogramm, Gerätearchitektur und eine Muss-/Kann-Liste fest, damit alle Entscheidungen geführt sind.
- Vermessung: Vermiss den Raum vollständig und dokumentiere OKFF, Bezugsecke und ein Fotoprotokoll für klare Planangaben.
- Planung: Bestimme das Layout passend zum Grundriss und fixiere die zusammenhängende Arbeitslänge.#
- Stauraum: Organisiere den Stauraum von innen und löse die Ecken mit passenden Beschlägen.
- Technik: Wähle Geräte nach Alltag und lege die Luftführung verbindlich fest.
- Material & Griffbild: Stimme Materialien, Griffe und Kanten als ruhiges Gesamtbild aufeinander ab.
- Licht & Strom: Plane Ebenenlicht und verteile Steckdosen sinnvoll in allen Zonen.
- Finale Vorbereitung: Fixiere Höhen und Anschlüsse im Plan, prüfe die finalen Pläne, sichere den Lieferumfang und stimme den Montageablauf sauber ab.
Mit der richtigen Planung zu deiner Traumküche
Eine gute Küche entsteht, wenn Bedarf, Maß und Budget zusammenpassen. Definiere dein Zielbild, miss sauber ab und wähle ein Layout mit klaren Wegen und ausreichend Arbeitslänge. Plane Stauraum von innen nach außen, stimme Geräte und Luftführung ab und setze auf Ebenenlicht sowie sinnvolle Steckdosen. Prüfe am Ende alle Pläne in Ruhe und reserviere einen Pflicht-Puffer. So wird aus Ideen eine verlässliche Küche, die deinen Alltag leichter macht.