LESEN / SEHEN / HÖREN – Smart Cities EDITION

In unserer „Lesen/Sehen/Hören“-Serie stellen wir jeweils drei unserer Interviewpartner vor die Frage: Was lesen, sehen und hören Sie gerne, oder zur Zeit? Dieses Mal kamen die Antworten von Constantin Schwaab, Anna Sacks und Alexander Frech.

CONSTANTIN SCHWAAB
GRÜNDER UND CEO
WIRELANE

Ich lese aktuell „Immunobiology“ von Charles Janeway sowie „Origins“ von Adam Grant. Außerdem lese ich auch „Xi Jinping“ von Stefan Aust. Ich habe aber auch ­Allzeitfavoriten: „Kollaps“ von Jared Diamond, „Schnelles Denken, langsames Denken“ von Daniel Kahnemann und „Plattform“ von Michel Houellebecq.

Ich sehe an Filmen „Victoria“ von Sebastian Schipper, „The Fog of War“ von Errol Morris und „Dune“ von David Lynch – und aktuell schaue ich „House of Cards“ (nicht mehr ganz so aktuell, dennoch bereits ein Klassiker), „Blade Runner“ und „Die Lotterie des Lebens“.

Ich höre Psychedelic Rock (à la Jefferson Airplane oder The Doors), Hip-Hop aus den 90ern (etwa Souls of Mischief, Mobb Deep oder Nas), Tiefschwarz und Dixon. Musik ist logischerweise ein uferloses Thema.

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ANNA SACKS
TRASH-WALKERIN

Ich lese aktuell „Fleishman Is In Trouble“. Im Themenbereich Klima­wandel empfehle ich „All We Can Save“, gepaart mit einer Diskussionsgruppe mit Freunden. So mache ich das meistens.

Ich sehe vor allem Dokumentationen. Eine Auswahl: „The Story of Stuff“ (Kurzfilm), „The Story of Plastic“, „Microplastic Madness“, „The True Cost“, „Fantastic Fungi“ oder „Samsara“.

Ich höre vor allem Podcasts. Am besten gefallen mir „How to Save a Planet“, „Clotheshorse“, „We Can Do Hard Things“, „Xo Higher Self“, die Talkshow „Fresh Air“ auf NPR und „The Daily“ von der New York Times.

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ALEXANDER FRECH
CEO
AMIBLU

Ich lese immer wieder gerne in alten Tagebüchern und liebe es, mit der Familie Fotoalben durchzublättern. Autoren, die ich gerne lese, sind Rolf Dobelli und Rebecca Vogels.

Ich sehe und erlebe gerne mir noch unbekannte Plätze auf der ganzen Welt. Ich liebe es, mit allen ­Sinnen zu erfahren und die Welt mit jeder Erfahrung ein wenig besser zu ­begreifen. Dabei halte ich es mit Heinrich Böll, wenn sein Protagonist auf die Frage, wer er sei und was er mache, sagt: „Ich bin ein Clown und sammle Augenblicke.“

Ich höre am liebsten meinen Sohn Saxofon spielen.

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Illustration: Valentin Berger

Dieser Artikel erschien in unserer Ausgabe 7–21 zum Thema „Smart Cities“.

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