Paulina
Grnarova

Mitgründerin und CEO, Deepjudge

„Die veralteten Werkzeuge der Anwaltschaft revolutionieren“ – so lautet der Plan des Jung­unternehmens Deepjudge. Mittels künstlicher Intelligenz versteht Deepjudge den Inhalt juris­tischer Dokumente und filtert danach wichtige Informationen heraus. Das Unternehmen ist das erste Spin-off des AI-Centers der ETH Zürich. Grnarova gründete ihr Unternehmen im Jahr 2020, nachdem sie im Bereich KI promoviert hatte. Ursprünglich kommt die Unternehmerin aus Nordmazedonien, wo sie als beste Studentin ihrer Universität ihren Informatik-Bachelor abschloss, was ihr schließlich als Sprungbrett in die Schweiz diente. Zwischenzeitlich arbeitete sie mehrere Jahre bei Google AI Language, entschied sich aber gegen die Karriere in einem großen Unternehmen. Heute programmiert Grnarova nicht mehr, ist aber überzeugt, dass ihre Leidenschaft für die Technik ein großer Vorteil ist, vor allem, wenn es darum geht, „wie man Fortschritte in der KI-Forschung mit Kundenbedürfnissen in Einklang bringen kann.“

Ich möchte als weibliche CEO mit einem ausgeprägten technischen Hintergrund, die in zwei von Männern dominierten Bereichen – Recht und Technik – arbeitet, ein Vorbild sein und auf­zeigen, was möglich ist.

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