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Die Österreichische Post AG erweckt Held*innen der Mythologie zum Leben: Mit Crypto stamps holt sie Zeus, Hera und Helios in die Gegenwart – und setzt dabei neue Maßstäbe in der internationalen Zusammenarbeit. Parallel dazu erobern Comic-Charaktere die Vienna Comic Con.
Von einem außerordentlichen Erfolg des Crypto-stamp-Projekts zu sprechen, wäre fast schon untertrieben: Seit der ersten Ausgabe im Juni 2019 hat die Österreichische Post AG mehr als eine Million Crypto-stamp-NFTs ausgegeben und damit nicht nur die traditionelle Welt der Briefmarken revolutioniert, sondern auch in der sonst so volatilen Krypto-Welt Beständigkeit bewiesen. Mit der neuen Serie „Heldinnen der Mythologie“, die im Herbst 2025 startete, betritt die Post nun ein weiteres faszinierendes Kapitel: die Welt der griechischen Götter und Heldinnen.
Am 18. September 2025 brachte die Österreichische Post AG gemeinsam mit vier weiteren europäischen Postgesellschaften eine Crypto-stamp-Gemeinschaftsausgabe mit Motiven aus der griechischen Mythologie heraus. Während Österreich mit dem König der Götter, Zeus, und seiner Gemahlin Hera, Göttin der Ehe und Beschützerin der Familie, die mächtigen Herrscher*innen des Olymps würdigte, verewigten die Niederlande (Hermes), Luxemburg (Artemis), Belgien (Athena) und Portugal (Poseidon) weitere legendäre Götter auf ihren Crypto stamps.
Zeus und Hera wurden in einer limitierten Auflage von jeweils 15.000 Stück herausgebracht und sind zum Preis von 9,90 Euro pro Stück im Onlineshop unter shop.crypto.post.at sowie in allen Filialen der Österreichischen Post erhältlich.
Das Besondere an dieser Ausgabe: Die fünf Länder schufen gemeinsam ein mythologisches Universum, das Sammlerinnen dazu einlädt, die gesamte Götterfamilie über Ländergrenzen hinweg zusammenzutragen. Diese internationale Dimension macht die Serie nicht nur für klassische Sammlerinnen, sondern auch für NFT-Enthusiast*innen besonders reizvoll.
Wer nach etwas wirklich Außergewöhnlichem sucht, wird bei der neuen „Crypto stamp Gold Edition Helios“ fündig: Am 16. Oktober 2025 gaben Österreich und die Niederlande gemeinsam diese exklusive Sonderedition heraus – beide Länder mit dem Motiv des Sonnengottes Helios. Mit einer Auflage von nur 350 Stück in Österreich und einem Preis von 500 Euro zählt diese Gold Edition zu den seltensten Crypto stamps.
Parallel zur mythologischen Welt entwickelte die Österreichische Post 2025 eine weitere Produktlinie: die Crypto stamp Comic-Charaktere. Im Lauf des Jahres wurden insgesamt fünf Charaktere verausgabt, die auf den Protagonistinnen der beliebten „Crypto stamp Island“-Comics basieren: Aurora Sparks, Kabosu, Raka, Bambu und Cassius. Die Comic-Charaktere – jeder mit einzigartigen Kräften und individueller Persönlichkeit ausgestattet – erweitern das Crypto-stamp-Universum um eine spielerische Dimension. Mit einer Auflage von 7.500 Stück pro Motiv und einem Preis von je 9,90 Euro sprechen die Comic-Charaktere besonders jüngere Sammlerinnen an und zeigen, wie vielseitig das Konzept der Crypto stamp sein kann.
Die Kampagne zum Comic-Release wurde von kreativen Social-Media-Aktionen begleitet. Der Höhepunkt für Comic- und Crypto-Fans unter den Postkund*innen war jedoch die Präsenz der Österreichischen Post auf der Vienna Comic Con am 22. und 23. November 2025: Mit den Crypto stamps und dem neuen Comic im Gepäck traf die Post dort auf eine enthusiastische Community, die die Verbindung von analoger Sammelleidenschaft, digitaler Innovation und Comic-Kultur verkörpert. Die Vienna Comic Con bewies einmal mehr, dass Crypto stamps längst über den klassischen Philatelie-Markt hinausgewachsen sind und eine eigene, generationenübergreifende Fangemeinde gefunden haben.
Ein weiteres Highlight war die NFC Lissabon. Bereits am 4. Juni, pünktlich zum ersten Veranstaltungstag, wurde eine weitere kunstvolle Zusammenarbeit präsentiert: die neue „Crypto stamp art“ in Kooperation mit dem italienischen Künstler*innenduo Hackatao. Nach dem großen Erfolg der „Sisi und Franzl“-Edition aus dem Vorjahr widmete sich diese Ausgabe zwei weiteren österreichischen Ikonen: der Hollywood-Ikone und Wissenschaftlerin Hedy Lamarr sowie dem Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Die Kollaboration zeigt, wie die Österreichische Post digitale Kunst und traditionelle Philatelie auf hohem Niveau vereint – und damit international Maßstäbe setzt.
Was macht Crypto stamps so erfolgreich? Es ist die Symbiose aus Bewährtem und Neuem: Die Crypto stamp verbindet das traditionelle Briefmarkensammeln mit den Möglichkeiten modernster Blockchain-Technologie. Die zentralen Eigenschaften einer Briefmarke – Authentizität, Einzigartigkeit und Knappheit – sowie die vorangegangenen Eigentümerinnen sind im digitalen Zwilling, dem NFT, fälschungssicher gespeichert. Jede Crypto stamp trägt eine auf der Blockchain hinterlegte Seriennummer, ist eindeutig identifizierbar und dem/der Eigentümerin zuordenbar.
Der Einstieg ist bewusst niederschwellig: Ob in der Postfiliale oder im Onlineshop, mit Euro oder Kryptowährung – der Kauf bleibt unkompliziert. Die physische Briefmarke kann sofort mitgenommen oder zugestellt werden, der digitale Zwilling landet in der mitgelieferten Wallet („digitales Sammelalbum“) oder lässt sich in eine bestehende Wallet übertragen. Diese Zugänglichkeit ermöglicht, dass sowohl digitale „Crypto-Natives“ als auch klassische Philatelist*innen Teil der Crypto-stamp-Community werden.
Mit der Serie „Heldinnen der Mythologie“ setzt die Österreichische Post AG ein Konzept um, das mythologische Motive mit Blockchain-Technologie verbindet. Zeus, Hera und Helios haben den Sprung vom Olymp auf die Blockchain geschafft – ohne an Faszination zu verlieren. Zusammen mit den Comic-Charakteren, die auf der Vienna Comic Con für Begeisterung sorgten, und kunstvollen Kollaborationen mit internationalen Digitalkünstlerinnen wie Hackatao zeigte sich 2025 als ein außergewöhnlich vielseitiges Jahr für das Crypto-stamp-Projekt.
Wer jetzt einsteigen möchte – ob in die Welt der Götter, der Comic-Held*innen oder der digitalen Kunst – findet auf shop.crypto.post.at alle aktuellen Ausgaben. Denn eines ist sicher: Die Geschichte der Crypto stamps ist noch lange nicht zu Ende erzählt. Im Gegenteil – sie schreibt gerade erst ihre aufregendsten Kapitel. Die Götter sind auf die Blockchain gekommen. Und sie werden bleiben.
Fotos: Österreichische Post AG